Walter Zirpins - Ohne Reue. Der schwarze Fleck des LKA

Bild des Deckblatts Walter Zirpins - ohne Reue Bildrechte: LKA NI

Forschungsprojekt „Personelle Kontinuitäten in der Kriminalpolizei von der NS-Zeit in die frühe Bundesrepublik am Beispiel des Dr. Walter Zirpins“

Walter Zirpins, während der NS-Zeit Vernehmer des mutmaßlichen Reichstagsbrandstifters Marinus van der Lubbe, Kriminalbeamter in führender Position und in SS und SD tätig gewesen, wurde 1951 Leiter der damals noch Landeskriminalpolizeiamt genannten Behörde und Referent für die Kriminalpolizei im niedersächsischen Innenministerium. In dieser einflussreichen Position versuchte er, seine alten Denk- und Handlungsmuster erneut zu implementieren.

Anhand von umfangreichem Quellenmaterial und Zeitzeugenberichten wird Zirpins‘ Biographie erarbeitet, seine systematische Involvierung in Verbrechen während der NS-Herrschaft und seine unverändert nationalsozialistische Ideologie nach dem Krieg aufgezeigt.

Aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des LKA Niedersachsen wurde eine gekürzte Vorabversion der in Form einer Biographie zu veröffentlichenden Ergebnisse publiziert. Die umfassende Biographie wird im nächsten Jahr erscheinen.

Das jetzige Buch „Walter Zirpins – Ohne Reue. Der schwarze Fleck des LKA“ beleuchtet in gekürzter Form Zirpins‘ Leben bis zu seinem Ausscheiden aus dem Landeskriminalpolizeiamt und zeigt anhand seines Beispiels auf, wie nationalsozialistisch belastete Personen in der frühen Bundesrepublik wiederum auf hohen Posten agierten. Ihre Einstellungen und Vorgehensweisen finden sich noch heute in antidemokratischen Tendenzen.

Für den Download der digitalen Version klicken Sie rechts auf das pdf-Symbol, ein kostenloses Druckexemplar können Sie direkt beim LKA Niedersachsen über das Kontaktformular anfordern.

Walter Zirpins - Ohne Reue. Der schwarze Fleck des LKA

  Walter_Zirpins_Ohne_Reue_ONLINE_PDF.pdf

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