LKA-Präsident Uwe Kolmey von Innenminister Boris Pistorius in den Ruhestand verabschiedet

Am heutigen Tag hat der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, den Präsidenten des Landeskriminalamtes Niedersachen, Uwe Kolmey, nach fast 13 Jahren an der Behördenspitze in den Ruhestand verabschiedet. Zu der Feierlichkeit waren mehr als 120 hochrangige Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet geladen. Nach der Begrüßung durch den Vizepräsidenten Thomas Ring sprachen außer Pistorius der neue Landespolizeipräsident, Axel Brockmann, der Präsident des BKA, Holger Münch, der Generalstaatsanwalt in Braunschweig, Norbert Wolf, sowie Pastor Frank Waterstraat für den kirchlichen Dienst zum Abschied. Die Grußworte der Redner waren von Wertschätzung und Anerkennung für die fachliche Kompetenz, aber vor allem auch die Persönlichkeit von Uwe Kolmey geprägt. Uwe Kolmey begann seine 43-jährige Dienstzeit 1975 an der Polizeischule in Hann. Münden. Seine erste Station im LKA hatte er schon 1978 - 1982 in der Staatsschutzabteilung. Später leitete er von 1988 - 1990 das Dezernat "Terrorismusbekämpfung". Nach Zwischenstationen als Kripochef in Hildesheim und Leiter der Polizeiinspektion Salzgitter kehrte er 2000 ins LKA zurück. Von 2001 bis 2005 bekleidete er verschiedene Ämter im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, leitete dort u.a. die Arbeitsgruppe, die 2003 die heutige Polizeiorganisation in Niedersachsen erarbeitete, bevor er im Juli 2005 das Amt des Präsidenten des LKA Niedersachsen übernahm.

Zum Abschluss der Veranstaltung wartete dann auf den scheidenden LKA-Präsidenten noch eine Überraschung, die die gesamte Belegschaft für ihren Chef bereithielt. Die Mitarbeiter/Innen des LKA hatten als Abschiedsgeschenk eine Spendensammlung organisiert. Den Scheck mit der stolzen Summe von knapp 2000 Euro zugunsten der "Domiziel gGmbH", in der Uwe Kolmey selber aktiv ist, übergab eine Delegation von Angehörigen des LKA, die ihrem Präsidenten auch noch einmal persönlich "Lebewohl" sagen wollten. Eine mit Sicherheit nicht alltägliche Wertschätzung.

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