Organisation und Aufgaben

Kriminologische Forschung im LKA Niedersachsen

Die Kriminologische Forschung im LKA Niedersachsen ist Teil des Dezernats Forschung, Prävention, Jugend (FPJ) und bei der Behördenleitung angegliedert. Sie versteht sich als Servicedienststelle für Kolleginnen und Kollegen der Landespolizei, indem diese in kriminologischen und methodischen Fragestellungen beraten werden. Ferner fungiert die Forschung im LKA Niedersachsen als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und polizeilicher Praxis.

Ziel der Forschung ist das

  • Erkennen von Veränderungen der Kriminalitätsentwicklung im Hell- und Dunkelfeld.
  • Erarbeiten von Konzepten, um erkannten Trends und Entwicklungen adäquat begegnen zu können.
  • Prüfen von Projekten und Vorhaben der Landespolizei auf Umsetzungsbedingungen, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit (Evaluation).
  • Auseinandersetzung mit aktuellen und relevanten Phänomenen der Kriminalität.

Um diesen Zielen gerecht zu werden, wird Forschung „aus der Polizei – für die Polizei“ durchgeführt, indem selbst finanzierte oder drittmittelgeförderte praxisbezogene Forschungsprojekte durchgeführt werden. Darüber hinaus wurden und werden überregionale und internationale Kooperationen mit externen Institutionen, Universitäten und anderen Polizeibehörden des Bundes und der Länder etabliert.

In Zusammenarbeit zwischen den Zentralstellen Prävention und Jugendsachen sowie kriminologisch-kriminalistischer Forschung im Dezernat FPJ werden Phänomene und Kriminalitätsformen umfassend betrachtet, sei es im Hinblick auf Ursachen, Präventionsmöglichkeiten oder repressive Maßnahmen. Es werden interdisziplinäre Themen generiert, dazu u.a. Vorhaben durchgeführt und wissenschaftliche Erkenntnisse für die Polizei nutzbar gemacht.


zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln