Kompetenzzentrum Urbane Sicherheit (KURBAS)

Kurbas

Durch das Kompetenzzentrum Urbane Sicherheit (KURBAS) werden kriminalpräventive Aspekte und Sicherheitsperspektiven in Planungs- und Bauaufgaben gebracht. Seit der Gründung im Jahr 2017 entstehen Methoden und Handreichungen für alle Ebenen der räumlichen Planung im Neubau und im Bestand. Ausgerichtet auf die Bedarfe der Nutzenden und die Anforderungen der für Sicherheit zuständigen Akteurinnen und Akteure geht es darum, Tatgelegenheitsstrukturen zu verhindern, die Kriminalität ermöglichen, und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.


Das Kompetenzzentrum Urbane Sicherheit als Teil des Dezernates Forschung / Prävention / Jugend im Landeskriminalamt Niedersachsen verfolgt unter anderem diese Kernaufgaben:

  • Unterstützung bei der Planung und Bewertung eines Raumes durch besondere Aufmerksamkeit auf sicherheitsrelevante und kriminalpräventive Kriterien
  • Analyse und Aufbereitung möglicher Angsträume und Gefahrenorte Erstellung kleinräumiger Lagebilder zur Kriminalität und von Ordnungsstörungen
  • Durchführung von interdisziplinären Begehungen im Quartier unter Sicherheitsaspekten
  • Beratung der lokal zuständigen Polizei, Kommunen, Wohnungsunternehmen und weiteren Akteuren im Bereich städtebaulicher Kriminalprävention unter Anwendung multipler Methoden
  • Evaluierung von Projekten auf ihre Wirksamkeit
  • Ausbau der inter- und transdisziplinären Kompetenz durch Mitwirkung in Netzwerken und Arbeitskreisen Transfer von theoretischem Wissen in die Praxis und Generierung von Fragestellungen aus der Praxis zur wissenschaftlichen Vertiefung
  • Konzeption von Beiträgen zur urbanen Sicherheit für Fort- und Weiterbildungsmodule

Bei Interesse kontaktieren Sie Dr. Anke Schröder, Dirk Behrmann und Melanie Schlüter über das ►Kontaktformular

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