BEI MOBBING AKTIV WERDEN!
Zuhause wirken Betroffene oft nervös und angespannt. Sie klagen auch häufig über Bauch- oder Kopfschmerzen sowie Appetit- und Schlaflosigkeit. Nicht selten wollen sie auch in die Schule gebracht werden oder gar nicht mehr zur Schule gehen.
Die Täter stammen aus dem näheren sozialen Umfeld (Schule, Sportverein, Jugendtreff usw.). In extremen Fällen reichen die Übergriffe bis zu Körperletzungen und Raubstraftaten (z. B. Handy und Kleidung). Einige Täter steigern mit der Zeit die Intensität ihrer Tathandlungen, um die Qualen ihrer Opfer zu erhöhen.
Unsere Tipps, um Betroffenen zu helfen:
- Bei Mobbinghandlungen niemals wegschauen
- Opfern zeigen, dass sie nicht allein sind
- Personen informieren, die verlässlich helfen (Lehrer, Eltern, Freunde usw.)
- Tätern zeigen, dass ihr Verhalten absolut keine Akzeptanz findet
- Opfern aufzeigen, dass sie nicht die Schuld ihrer Situation tragen, sondern der/die Täter
- Hilfe bei Beratungsstellen und Schulpsychologen suchen
- Vorbeugend gegen Mobbing ist ein gutes bzw. starkes Selbstwertgefühl
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