Historischer Rückblick
Das heutige Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA NI), seit Januar 2009 mit Hauptsitz Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, ist aus der am 01.01.1946 errichteten Kriminalpolizeizentrale für die Region Hannovers hervorgegangen.
Durch die chaotischen Zustände nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges erschien es den britischen Besatzungsmächten zur Bekämpfung der umherziehenden Banden und Verbrechern unumgänglich, dieses ,,Regional Records Bureau" in Hannover einzurichten. Es war anfangs mit 32 Mitarbeitern besetzt und der Militärregierung unmittelbar unterstellt. Diese Zentrale enthielt eine Organisations- und Nachrichtensammelstelle, Aktenverwaltung, einen Erkennungsdienst und eine kriminaltechnische Untersuchungsstelle.
Am 01.04.1946 wurde es in das Kriminalpolizeiamt Hannover umbenannt und hatte seinen Sitz in der Prinzenstraße 8.
Bereits im Februar 1947 fand eine erneute Namensänderung zum Landeskriminalpolizeiamt (LKPA) statt. Erst mit dem Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung und dem Runderlass des Niedersächsischen Innenministeriums vom 18.04.1951 war das LKPA gegenüber den anderen Polizeibehörden in dieser Region weisungsbefugt und erhielt als Landeszentralbehörde für die Verbrechensbekämpfung weitere Aufgaben.
Gegen Ende des Jahres 1953 erfolgte der Umzug der mittlerweile 64 Mitarbeiter in den Neubau "Am Welfenplatz 4" in Hannover. Aber auch hier war es den Kriminalisten bei der aufkommenden Arbeitsbelastung bald zu eng, so dass bis 1980/81 mehrere Umbaumaßnahmen erfolgten. Das LKPA wurde mit der Novellierung des Niedersächsischen Gefahrenabwehrgesetzes im November 1981 erneut umbenannt.
Der neue Name Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA Nds.) hat bis auf die Abkürzung von Niedersachsen (jetzt NI) bis heute Bestand.
Trotz der zwischenzeitlich stattgefundenen räumlichen Erweiterung sind Raum und Platz nach wie vor Mangelware, so dass Teilbereiche ausgelagert sind.
Zur Zeit sind gut 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im LKA beschäftigt.
Durch die chaotischen Zustände nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges erschien es den britischen Besatzungsmächten zur Bekämpfung der umherziehenden Banden und Verbrechern unumgänglich, dieses ,,Regional Records Bureau" in Hannover einzurichten. Es war anfangs mit 32 Mitarbeitern besetzt und der Militärregierung unmittelbar unterstellt. Diese Zentrale enthielt eine Organisations- und Nachrichtensammelstelle, Aktenverwaltung, einen Erkennungsdienst und eine kriminaltechnische Untersuchungsstelle.
Am 01.04.1946 wurde es in das Kriminalpolizeiamt Hannover umbenannt und hatte seinen Sitz in der Prinzenstraße 8.
Bereits im Februar 1947 fand eine erneute Namensänderung zum Landeskriminalpolizeiamt (LKPA) statt. Erst mit dem Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung und dem Runderlass des Niedersächsischen Innenministeriums vom 18.04.1951 war das LKPA gegenüber den anderen Polizeibehörden in dieser Region weisungsbefugt und erhielt als Landeszentralbehörde für die Verbrechensbekämpfung weitere Aufgaben.
Gegen Ende des Jahres 1953 erfolgte der Umzug der mittlerweile 64 Mitarbeiter in den Neubau "Am Welfenplatz 4" in Hannover. Aber auch hier war es den Kriminalisten bei der aufkommenden Arbeitsbelastung bald zu eng, so dass bis 1980/81 mehrere Umbaumaßnahmen erfolgten. Das LKPA wurde mit der Novellierung des Niedersächsischen Gefahrenabwehrgesetzes im November 1981 erneut umbenannt.
Der neue Name Landeskriminalamt Niedersachsen (LKA Nds.) hat bis auf die Abkürzung von Niedersachsen (jetzt NI) bis heute Bestand.
Trotz der zwischenzeitlich stattgefundenen räumlichen Erweiterung sind Raum und Platz nach wie vor Mangelware, so dass Teilbereiche ausgelagert sind.
Zur Zeit sind gut 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im LKA beschäftigt.